Erlebnisinsel am Harzer Hexenstieg

Ich hatte ja letzte Woche davon berichtet, dass bei der Jubiläumswanderung zum 10-jährigen des Harzer Hexenstieg eine neue gestaltete Erlebnisinsel vorgestellt worden ist und dieser dann auch noch weitere 11 auf der Gesamtstrecke verteilt folgen sollen. Leider hatte ich nicht so ganz verstanden, was denn nun überhaupt die Erlebnisinsel ist … daher fuhr ich heute noch einmal in diesen Bereich des Wanderweges.

Man kommt also auf dem Glashüttenweg aus Richtung Brocken/Trudenstein und kurz vor 3-Annen-Hohne zeigt ein Wegweiser links zur Erlebnisinsel. Der Hexenstieg selber geht geradeaus weiter. Kaum ist man dann links abgebogen, hängen auf einer Leine mit Rollen befestigt 4 Schilder. Auf denen geht es um Heinrich Heine, den Nationalpark und zum Schluß noch eine Tafel, auf der mit einem Stift geschrieben werden kann. Hier fand übrigens die Vorstellung der Erlebnisinsel statt. Ich hab noch im Ohr, dass jemand sagte, dass hier irgendwie Geschichten geschrieben werden können. Na ja … wir wollten auch unsere Namen auf der Tafel verewigen, doch nach nur einer Woche war der Stift bereits am Ende.

Bis zu diesem Zeitpunkt wußte ich immer noch nicht, was diese Erlebnisinsel am Hexenstieg sollte. Egal, wir gingen den schönen Weg weiter in Richtung Hohnehof. Auch hier war nichts mehr zu sehen oder zu lesen. Ich fragte dann den Mitarbeiter vom Nationalpark, der erstmal gar nicht wußte, was ich von ihm wollte. Auf jedenfall kamen wir zu dem Schluß, dass der Hohnehof des Nationalparks die Erlebnisinsel ist. Für mich nicht ganz so verständlich. Im Prinzip ist es ein kleiner Umweg, der einen Besuch des Hohnehofs beinhaltet.

Ohne Zweifel ist dieser Umweg des Hexenstieges zum einen der schönere Weg und der Hohnehof des Nationalsparks Harz ist wirklich zu empfehlen, denn es gibt viel zu sehen (zu erleben) und eine kleine Gastronomie gibt es auch. Von der daher eine schöne Aktion, aber wieso ändert man nicht einfach die Strecke des Harzer Hexenstieges ???