2 Tage die Natur im Bodetal bei Treseburg erleben
Harzurlaub auf eine andere Art und Weise
Letztes Wochenende habe ich im Bodetal etwas Urlaub gemacht. Im Prinzip war es ein Treffen netter Menschen, die zusammen die Natur im often genannten Gran Canyon des Harzes fühlen und feiern wollten. Also kein Wanderwochenende auf dem Harzer Hexenstieg, aber am Samstag war schon ein kleiner Marsch angesagt. Übernachtet haben wir an einer gemieteten Hütte, ein Teil im Freien, der andere im Auto. In der 2. Nacht waren es nur 4°C und mir war ehrlich etwas kalt. Vielleicht hätte ich auch das ein oder andere Bier mehr trinken sollen 🙂
Am Samstag stand dann eine kleine Wanderung an. Zuerst ging es auf dem Harzer Hexenstieg runter nach Treseburg. Ein Teil des Wanderweges kam wird urig daher. Hier sieht man wieder den Unterschied zwischen Ost- und Westharz.
An Treseburg wählte ich den denkbar schwersten Weg. Nicht nach links weiter durch das Bodetal, sondern nach rechts hoch zum weißen Hirsch. Dieser Anstieg ist wirklich heftig. Ich werde am Ende des Blogbeitrags via komoot das Höhenprofil posten. Oben angekommen hat man allerdings einen tollen Blick auf Treseburg und halbrechts war sogar der Brocken im leichten Dunst zu sehen.
Übrigens ist des Abschnitt ein Teil der alljährlichen Wintersperrung des Harzer Hexenstieges. Ich ging jetzt aber nicht weiter in Richtung Thale, sondern oben auf dem Kammweg entgegengesetzt in Richtung Allrode. Ein schöner Forstweg und nach ein Paar Kilometern erreichte ich das Tiefenbachtal, das als Trail wieder runter ins Luppbodetal führte und auf dem Bode-Selke-Stieg endete.
Dieser verbindet den Harzer Hexenstieg mit dem Selketalstieg und ist zwischen Güntersberge und Treseburg knapp 15km lang. Ein schöner Wanderweg entlang der Luppbode, der am Kurpark Treseburg endet.
In Treseburg angekommen wurde es etwas lauter, denn nicht nur Wanderer lieben den Weg durch das Bodetal, sondern auch Motorradfahrer geniessen die engen Kurven zwischen Altenbrak, Treseburg, Allrode und Wienrode. Ich bog wieder links in den Harzer Hexenstieg in Richtung Altenbrak ein. Auch im Ostharz hat man die gemalte Ausschilderung etwas erneuert. Hier sind die Hexen aber etwas größer und sie haben einen grünen Kreis.
Übrigens ist das Bodetal sehr beliebt bei Fliegenanglern. Einen konnte ich mit dem Smartphone während seines erfolges fotografieren:
Am Sonntag war das Wochenende beendet. Für mich leider schon recht früh, denn im Westharz erwartete mich der Harzer Keilerrun, bei dem ich wie im Vorjahr in Paar Fotos machen wollte.
Hallo Elke!
Danke für Deinen Kommentar.
So rund um den Harzer-Hexen-Stieg kann ich so einige Tipps geben. Aber auch andere Orte und Abschnitte im Harz kann ich sind ideal zum Wandern und Fotografieren. Ich bin gerade recht viel auf dem Karstwanderweg unterwegs und bin immer wieder auf’s neue überrascht.
Viele Grüße
Stephan
Na super, da habe ich ja den besten Insidertipp, den ich kriegen kann.
Ich gehe davon aus, dass ich zwar das erste, aber sicher nicht das letzte Mal im Harz zu Gast war.
Ich werde also diese Seite gut im Auge behalten
Vielen Dank für deinen Kommentar in meinem Blog 🙂
Liebe Grüße Elke aus dem fernen Leverkusen