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Hexenstieg Ultra 2013 – 216km nonstop auf dem Harzer Hexenstieg

Der ultimative Wettkampf auf dem Harzer Hexenstieg

Teil 1 von 2

Zum zweiten Mal fand letztes Wochenende der Hexenstieg Ultra statt. Ein {Ultramarathon,Lauf,Rennen,Wettkampf,Wettlauf} über 216km {nonstop,durchgehend,ohne Pause}, der {größtenteils,überwiegend} auf den {Wegen,Routen,Abschnitten,Tracks} des {Harzer Hexenstiegs,Harzer-Hexen-Stiegs} verläuft. Wie auch schon {letztes Jahr,im Vorjahr} habe ich {diesen Lauf,dieses Rennen,diesen Wettkampf} im Harz sowohl als Hotelier als auch als {Helfer,Supporter,Handlanger} unterstützt. Vorab gab’s natürlich alle aktuellen {Daten,Fakten,Berichte,Informationen} über den {Harzer Hexenstieg,Harzer-Hexen-Stieg}, da der {Organisator,Veranstalter} Michael Frenz aus dem fernen Berlin bzw. Duisburg für {neuste,aktuelle} Hexenstieg-Infos dankbar ist.

Änderungen zum Hexenstieg Ultra 2012 – Erweiterung auf 135 Meilen

Bis auf den verschobenen {Startzeitpunkt,Startpunkt} gab es für’s erste kaum {Veränderungen,Modifikationen,Abwandlungen}. Diesmal ging es am Freitag um 8:00 Uhr direkt am Startpunkt des Harzer Hexenstieges los und {die Strecke,die Route,die Piste} wurde durch die {Hinzunahme,Ergänzung} {einer Schleife,eines Umweges,einer Umleitung} zur Eckertalsperre um 16km {verlängert,erweitert,ausgedehnt}, so dass die Läufer die internationalen 135 Meilen {zurücklegen,laufen,rennen,absolvieren,hinter sich bringen} mußten.

Das {Wetter,Klima} war {ideal,perfekt,optimal}. 90% blauer Himmel bei 20°C. Unter diesen perfekten {Rahmenbedingungen,Voraussetzungen} ging 31 Damen und Herren auf {die Strecke,die Piste}, die grob bis zum Eckersprung auf dem Harzer Hexenstieg führte.

hexenstieg-ultra-2013

{Mein Job,Meine Aufgabe,Meine Funktion} war es, zum einen den zweiten Checkpoint in Torfhaus {zu machen,einzurichten,zu betreuen}, ein Paar logistische Fahrten {zu erledigen,durchzuführen} und medial den {den Lauf,das Rennen,den Ultra-Marathon} etwas zu dokumentieren. Die anfängliche Freizeit nutzte ich erstmal für eine Belieferung des Versorgungspunktes {im Hotel,im Harzhotel,in der Pension} Sachsenroß in Altenau. Nur 200m vom Harzer Hexenstieg entfernt, ist die kleine Holzburg der vorletzte Versorgungspunkt des Hexenstieg {Ultra,Ultra-Marathon,Ultralauf} 2013.

Nun zurück nach Clausthal-Zellerfeld zum ersten VP des Hexenstieg Ultra bei Adrenalintours. Überraschenderweise kamen hier schon die ersten 4 Läufer an. {Unglaublich,Bemerkenswert}. Diese hielten sich auch nicht lange auf, sondern {starteten,gingen,rannten} gleich {in die nächste Etappe,in den nächsten Abschnitt}. {So schnell,In diesem Tempo} konnte ich gar keine {ordentlichen,schönen} {Fotos,Bilder} {machen,schiessen}. Am Nassenwieser Teich konnte ich dann die ersten {Bilder,Fotos,Schnappschüsse} vom Harzer Hexenstieg Ultralauf machen.

Auch bei meinem {nächsten,folgenden} Fotopunkt am Harzer Hexenstieg {kurz,unmittelbar} vor dem Polsterberg zeigte sich das hohe Tempo des Führungsquartetts. Ich nahm diesmal das {Mountainbike,Fahrrad} radelte {runter,hinab} zum Graben und schon kamen die 4 um die Ecke. Erst in Altenau konnte ich mir etwas mehr Zeit {lassen,nehmen}.

Hexenstieg Versorgungspunkt Torfhaus

{Jetzt,Nun} stand mein Versorgungspunkt Torfhaus an. Ich baute alles auf, schälte und zerteilte Obst und Gemüse. Die {Topläufer,Führenden} nahmen Wasser, Bananen, Erdnüsse und Orangenspalten. Im hinteren Feld wurde dann auch mal in die Popkorn-Schale gegriffen und die Salzstangen kamen zu immer größer Beliebheit, konnten dann aber in ihrer Klasse die Erdnüsse nicht übertreffen. Die {Läufer,Athleten,Sportler} griffen übrigens nach den ersten 39km ordentlich zu. Am besten fand ich ja die {Kombination,Zusammenstellung} Orangenspalte mit Salz. Zusammengefaßt {verbrauchten,konsumierten} die 31 Läufer 25 Liter Wasser, 9 Liter Coca Cola, Erdnüsse, Salzstangen, 6 Tomaten, eine halbe Salatgurke, 6 Orangen, 6 Bananen, Popkorn, Gummibärchen, sowie geräucherte kleine Würstchen und natürlich Salz.

hexenstieg-ultra-torfhaus

{An dieser Stelle,Zu diesem Zeitpunkt} war nun eigentlich {eine MTB-Foto-Tour,eine Fahrradtour,eine Mountainbike-Tour} direkt über den Harzer Hexenstieg auf den Brocken geplant, doch es zeichnete sich schon ab, dass das Wetter {umschlägt,sich verändern,sich wendet}. Also ging ich meiner Logistikaufgabe nach und {beförderte,fuhr,brachte} Dropbacks und Versorgungspunkt-Utensilien zum Rinderstall zwischen Sankt Andreasberg und Braunlage, direkt an der Brockenumgehung des Hexenstieges gelegen. {Anschließend,Daraufhin,Als nächstes} fuhr ich einen DNF-Läufer nach Osterode. Was nun ? {Das Wetter,Die Wetterlage,Das Klima} war etwas deprimierend. Gutes Fotowetter ist etwas anderes. Ich stellte kurz die {Vermutung,Hypothese} an, an welcher Stelle die Führenden sein könnten und machte erstmal eine kleine {Harzreise,Harztour,Harzrundfahrt} zur Wendefurther Talsperre. Der {Regen,Niederschlag} war nervig. Ich setzte mich dennoch auf das {Mountainbike,Fahrrad} und {fuhr,radelte} den Harzer Hexenstieg {entlang,hinauf,hoch} in Richtung Kuhberg. Von den {Sportlern,Athleten,Läufern} war nichts zu sehen. {Das Naß,Der Regen} von oben wurde {stärker,heftiger} und ich {verschanzte,vergrub,verkroch} mich in meinem {Auto,Bürgerkäfig,Fiat}. Der {Regen,Niederschlag,Schauer} preschte auf’s Autodach. Typisch Harz. Glücklicherweise konnte ich aber 3 Läufer aus dem Auto heraus im Regen auf dem Harzer Hexenstieg {fotografieren,ablichten}.

hexenstieg-regen

{Die Zeit,Das Rennen,Der Lauf} verging wie im Fluge. Ich stattete dem VP Hotel Bodeblick direkt am Harzer-Hexen-Stieg {einen kurzen Besuch,eine Visite} ab. Ein wirklich {sehr netter Laden,sehr nettes Restaurant} und vor allem sehr engagiert. Die {Dunkelheit,Nacht,Finsternis} setzte langsam ein. Das mit den {Fotos,Bildern} hatte sich {erledigt,erübrigt}. Nachts Bilder von einem Läufer zu machen, ist nicht gerade {meine Paradedisziplin,mein Fachgebiet}. Und nun. Freizeit. Auch doof. Also {bot,offerierte} ich mich einem {Betreuer,Supporter} vom ASFM e.V. Göttingen als {Chauffeur,Fahrer} an, denn dieser wollte am {nächsten folgenden} Tag an der Harzquerung von Wernigerode nach Nordhausen {teilnehmen,mitmischen,partizipieren} und hierfür musste er sich noch {einschreiben,anmelden,registrieren}. Dann mal eben nach Wernigerode {rüber gefahren,kutschiert,gegondelt,chauffiert}. Frank, das war der {Läufer,Athlet,Sportler}, {erreichte,erzielte,errannte,erlief} am nächsten Tag übrigens den 3. Platz bei der Harzquerung. Super. Er ist auch Anfang Februar 2013 bei der Brockenchallenge in 7 Stunden von Göttingen auf den 85km entfernten Brocken {gelaufen,gerannt,gesprintet}. Verrückt.

Versorgungspunkt-Hotel-Bodeblick

Ich {fuhr,gondelte,kutschierte} erstmal ins {schöne,reizvolle} Osterode am Harz zurück und {machte,tat} etwas ganz {einfaches,leichtes}: schlafen. {Am,Gegen} Abend war mir übrigens aufgefallen, dass ich {einen Karton,eine Kiste} noch im {Auto,Fahrzeug} hatte, der eigentlich zum Rinderstall {gebracht,geliefert} werden sollte. Darin waren einige 5-Minuten-Terrinen. Welcher {Läufer,Athlet,Sportler} isst schon so ein Zeugs ? Egal. Auf jedenfall wollte ich dem führenden Läufer nicht dieses kulinarische Highlight von Knorr verwehren und ließ um 5 Uhr morgens meinen Wecker klingeln. Im Rinderstall direkt am Harzer Hexenstieg war es noch recht {ruhig,entspannt,chillig}. Die beiden {Betreiber,Wirte} hatten am Vorabend ordentlich Holz in den Kamin {geworfen,gelegt}, so dass es recht {kuschelig,warm,schön} {in der Gaststube,im Restaurant} war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich überhaupt {keine Ahnung,kein Gefühl}, welcher Läufer wo {lief,rannte}. Es dauerte schon etwas bis Eugeni und Peter als {Führende,Spitzen-Duo} den Stall {betraten,hineinkamen}. Vom Regen und den 170km auf dem Hexenstieg in den Beinen gezeichnet, ließen sich die beiden vor dem {Kamin,Ofen} nieder. Der Spanier riss sich den größten Teil seiner {Klamotten,Kleidung,Ausrüstung} vom {Körper,Leib} und {verarztete,behandelte,versorgte} seine Füße. {Die Kommunikation,Der Informationsaustausch,Die Verständigung} mit ihm war nicht ganz einfach. Sein englisch war genauso schlecht wie mein spanisch, doch nach 3 Minuten verstand ich „Nadel und Faden“. Die Wirtin {schaute,suchte,forschte} in ihrem Nähkasten und Eugeni fing an, seine Füße zu {behandeln,versorgen,verarzten}. Später rief mich übrigens Micha an: „Schau mal bitte nach dem Eugeni, der soll sich im Rinderstall den Fuß selber genäht haben“ {Zuerst,Anfänglich} wollte ich ihn in dem Glauben lassen und mit Spannung die stille Post fortsetzen. {Vielleicht,Eventuell} wäre ja {am Ende,an der Endstation,zum Schluß} eine Beinamputation herausgekommen. Doch Eugeni zog sich nur einen Faden durch die Blasen {am Fuß,an der Mauke,an der Latsche}. Hierdurch kann dann kontinuierlich {Flüssigkeit,Wasser} aus der Blase {entweichen,etnrinnen}. Der Katalane war übrigens ein Freund der 5-Minuten Terrine. 2x Kartoffelbrei mit Röstzwiebeln {verspeiste,aß,verdrückte} er. Ich kann es hier ja schon vorweg nehmen, von den 13 Läufern, die den Versorgungspunkt Rinderstall am Harzer Hexenstieg {passierten,durchquerten} weigerten sich nur 3 {diese Delikatesse,diesen Gaumenschmaus,dieses Schmankerl,diesen Leckerbissen} zu {essen,verspeisen,verdrücken}.

Rinderstall an der Brockenumgehung des Harzer Hexenstieges – KM170

{Die Führenden,Die Leader,Die Spitzenreiter} waren bereits 20min zurück in den Regen gegangen als Lars Donath eintraf. {Der Junge,Göttinger,Der Lokalmatador} sah {unglaublich,unvergleichlich} fit aus. Zu dem er hatte {an dieser Stelle des Hexenstieges,am Rinderstall,an diesem Hexenstieg Versorgungspunkt} durch sein Verläuferchen schon ca. 20km mehr auf der Uhr. Dieser {knappe,geringe,kleine} Zeitabstand zu Eugeni und Peter {spornte,trieb} ihn etwas an. Andere {beschwerten sich,maulten,beklagten sich,meckerten} über Blasen, Lars haderte eher damit, dass er die letzten 20 Stunden alleine {gelaufen,gerannt} ist. Dann war da noch Joel. Egal an welchem Punkt des Harzer Hexenstieges er war, sein Lächeln im Gesicht verlor er nie. Da die {Akteure,Läufer,Athleten,Sportler} an der 5. Position noch ca. 3-4 Stunden {entfernt,weg} waren, lief ich mit Joel bis zur Wendeltreppe und {machte,schoss,knispste} ein Paar {Fotos,Bilder} von ihm. Zuerst hatte ich meine 2. Kamera noch nicht startbereit, doch Joel hielt an, {ging,rannte,walkte} kurz ein Paar {Meter,Schritte,Fußlängen} zurück und wartete bis ich fertig war. Unglaublich.

hexenstieg-brockenumgehung

Einige {Teilnehmer,Akteure,Ultraläufer,Extremsportler} hatten während des Hexenstieg Ultralaufes {Probleme,Konflikte} mit der Navigation. Bei Eugeni fiel sogar das Navigationsgerät komplett aus, so dass er auf Peter als Navigator angewiesen war. Bei {jedem Treffen,jeder Zusammenkunft,jedem Aufeinandertreffen} mit den Läufern an der {Strecke,Route} des Harzer Hexenstieges {gaben,erteilten} wir Orientierungshinweise, denn {die Strecke,der Track,der Trail,die Route} führte nicht immer am Harzer Hexenstieg entlang. So war mein nächster {Punkt,Stop,Aufenthaltsort} der Parkplatz am Wolfswarter Weg (Strecke des Hexenstieg 2.0). Ich frage mich übrigens seit Jahren, wieso das komplett ein Behindertenparkplatz ist. Vielleicht kann mir ja {einer,jemand} weiterhelfen. Auf {dem Weg,der Fahrt,dem transfer} dahin kam das, was keiner wollte, es {schneite,fiel Schnee vom Himmel}. Oben in Torfhaus waren es am Harzer Hexenstieg +1°C und leichter Schneefall. Wie soll man sich hier als {Läufer,Teilnehmer} motivieren? Ich schaltete meine Standheizung ein und wartete auf dem Behindertenparkplatz. Es dauerte gar nicht so lange bis die {Supporter,Unterstützer,Begleiter} von Lars Donath vorbei kamen und mir freudig {erzählten,mitteilten}, dass Lars nun auf P1 ist. Wir warteten etwas an der Hexenstieg 2.0 Strecke, doch es war nicht Lars, sondern Peter und Eugeni, die als erstes {die Straße,den Asphalt} überquerten. Sofort wurde Lars angerufen und ihm {mitgeteilt,vermittelt}, dass er sich, schon wieder, verlaufe habe. {Unterm Strich,Letztendlich} war es aber nicht weiter wild, denn an {dieser Stelle,dieser Position} hatte niemand Zweifel daran, dass Lars das Rennen gewinnen wird. Er sah immer noch unglaublich {fit,munter} aus.

Im Hexenstieg Hotel Sachsenroß blieb alles beim alten. Peter bestimmte mittlerweile die {Länge,Dauer} der {Pausen,Stops}, da Eugeni, wie schon erwähnt, auf ihn angewiesen war. {Das Betreiberpaar,Die Wirte,Die Gastgeber} hatten übrigens lecker Kuchen gebacken und einer der ersten Läufer hat da direkt mal zugegriffen. Ich übrigens auch.

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