Wandern und die Stempel der Harzer Wandernadel sammeln
Die Wanderung zu den Stempelstellen der Harzer Wandernadel Nr. 117 und 118 war knapp 8km lang bei ca. 280 Höhenmetern. Start war Romkerhall und es ging erstmal steil bergauf, immer entlang der kleinen Romke.
Nach ca. 1,5km wird man vor die Wahl gestellt, entweder nach rechts den schweren Weg zur Feigenklippe zu gehen oder nach links weiter in Richtung Kästehaus. Der Weg ist wirklich schon. Waldboden mit vielen Wurzeln und immer wieder tauchen die für das Okertal typischen Felsformationen auf. Zum Teil lag sogar noch etwas Schnee.
Über die Hexenküche erreicht man nun recht einfach das Kästehaus mit einem schönen Brockenblick.
Hier ist auch der Stempel der Harzer Wandernadel Nr. 118. Direkt am Stempelkasten führt ein Trail zur Kästeklippe (Einbahnweg). Von hier aus kann man bis nach Goslar schauen.
Nach ca. 1km auf einem Forstweg geht es links steil hinunter zum Treppenstein.
Die Stempelstelle Nr. 117 ist direkt am Wanderweg. Man sollte hier aber einen Abstecher zum Treppenstein machen. Leicht bergab und dann links an der Felsformnation vorbei gelangt an die Treppen mit einem grünen Handlauf.
Nun führt der Weg weiter zurück zur Romkerhall. Über ein Geländer kann der Stempelsammeler direkt von oben auf den Wasserfall schauen.
Der „Romker Graben“ stellt das Ende der Stempelwanderung dar.
Nun geht es wieder hinab ins Tal zum Parkplatz. Wer hier noch Lust hat, kann z.B. noch bei der Verlobungsinsel einen 3. Stempel der Harzer Wandernadel ergattern.
Die Harzer Wandernadel | Der Wanderkaiser
Die Harzer Wandernadel ist ein Projekt zur Belobigung von aktiven Wanderern. Diese können durch erwandern und stempeln von Wanderzielen Wandernadeln verschiedener Themen erwerben. Mit 222 Stempelstellen für den Harzer Wanderkaiser in den drei mitteldeutschen Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bzw. in fünf Landkreisen im und am Harz und über 1.000 aktiven Wanderer hat das Projekt eine hohe überregionale Bekanntheit bekommen.