function no_self_ping( &$links ) { $home = get_option( 'home' ); foreach ( $links as $l => $link ) if ( 0 === strpos( $link, $home ) ) unset($links[$l]); } add_action( 'pre_ping', 'no_self_ping' );

Harzer Wandernadel: Stempelstellen 3, 4 und 5

Es war mal wieder ein toller Herbsttag, obwohl am Vortag bereits der erste Schnee vom Himmel kam. Bei +1°C und fast blauem Himmel, ging es heute mal wieder auf die Stempeljagd. An solchen Tagen meidet man am besten den Brocken und auch andere Spots am Harzer Hexenstieg. Mein Startpunkt fiel auf Ilsenburg und gleich am Anfang ging meine Taktik nicht auf. Der Parkplatz im Ilsetal war schon mal voll. Eigentlich verständlich, denn der Heinrich-Heine-Weg hoch zum Brocken ist wirklich toll, besonders im Herbst.

Ich konnte letztendlich meinen Bürgerkäfig auf der Festwiese parken. Den Weg durch das Ilsetal ließ ich erstmal links liegen und kämpfte mich auf dem Borkenkäferpfad den Berg in Richtung Westen hoch. Ein toller Trail als Serpentine angelegt. Auch die Infos zum Borkenkäfer in Zusammenhang mit dem naturlbelassenen Wald sind super. Es lohnt sich, den kompletten Meineberg hochzulaufen und nicht den direkten Weg zum Froschfelsen zu nehmen.

Borkenkäferlehrpfad

Der Weg zum Froschfelsen, sprich zur ersten Stempelstelle der Harzer Nadelnadel, ist nun ein Klacks. Ich fragte mich bei der Felsenformation, was das ganze mit einem Frosch zu tun hat. Na ja, egal.

Froschfelsen im Harz

Auch der Abschnitt zwischen Froschfelsen und der nun anstehenden Taubenklippe war recht einfach, d.h. kaum Höhenmeter. Nach ca. 2km stieß ich auf den Kolonnenweg, dem ich wenige Meter in Richtung Norden folgte, um dann auf die letzten 1.000m zur Taubenklippe zu gehen. Auch hier immer wieder naturbelassenener Wald und tote Bäume.

Wald bei der Taubenklippe

An der Taubenklippe angelangt holte ich erstmal Stempel Nr.4 der Harzer Wandernadel und stieg anschließend auf den Felsen. Im Norden war der Brocken gut zusehen, dann die Bismarkklippe und folgend Torfhaus. Im Westen, sprich auf der anderen Seite des Eckertals, fiel mir sofort die Rabenklippe ins Auge. Im Süden läuft das Eckertal langsam in Richtung Stapelburg aus. Obwohl es auf meiner Karte nicht verzeichnet war, setzte ich meinen Weg auf einem Pfad in Richtung Südosten fort. Nach etwas mehr als 1km und einem schönen Brockenblick erreichte ich wieder den Kolonnenweg (etwas nördlicher).

Brockenblick Taubenklippe

Auf dem Kolonnenweg ging es nun zur Stempelstelle Nr.3 der Harzer Wandernadel. Diese Betonplatten sind absolut nicht mein Fall. Stehe eher auf Trails. Zum Glück war der Mittelstrich gut begehbar.

Brocken im Harz

Das Kruzifix stellte ich mir etwas größer vor. Dachte da so an das Kreuz des Ostens, welches Luftlinie vielleicht 5km entfernt ist. Na ja, Stempel abgeholt und weiter. Man könnte an dieser Stelle übrigens recht einfach zur Rangerstation Scharfenstein gehen, um sich noch einen Stempel der Harzer Wandernadel zu holen. Ich selber war da schön öfter, so dass ich nun das schattige große Sandtal wählte um wieder zurück nach Ilsenburg zu gehen. Nach 1,5km gibt es die Möglichkeit, links in den Heinrich-Heine-Weg abzubiegen. Das sollte man wirklich machen, denn der Mischwald im Herbst ist wirklich toll, auch wenn es bereits recht schattig ist.

Ilsetal im herbst

Das war’s. 15km, ein Paar Höhenmeter und 3 Stempel der Harzer Wandernadel. Ein schöner Tag.
Übrigens habe ich heute die Wander-App Komoot ausgiebig getestet. Alles dazu dann im Laufe der Woche.

Schreibe einen Kommentar