Der Achtermann oder die Achtermannshöhe ist mit 924m üNN unter den TOP10 der höchsten Berge im Harz und nur unweit vom Harzer Hexenstieg entfernt.

Die Erhebung kann leicht in die Route des Harzer Hexenstieges eingebaut werden. Hierdurch könnte man einen Teil des Goetheweges zwischen Torfhaus und Brocken umgehen, um die Menschenmasse in der Hochsaison zu vermeiden, den Singletrail-Anteil der Wanderung durch den Harz erhöhen oder einfach auch eine Abkürzung der Brockenumgehung nehmen, um schnell Braunlage zu erreichen.
Auf Trails zum Brocken
Wer noch ein Paar Trails auf seiner Hexenstiegroute einbauen möchte, der wandert ganz normal bis nach Torfhaus, läuft dann aber nicht weiter auf dem Goetheweg hoch zum Brocken, sondern nimmt die Brockenumgehung in Richtung St. Andreasberg. Gleich zu Beginn trifft man auf den Märchenweg, der einer der schönsten Trails im Harz ist.

Diesem folgt man in Richtung Oderteich bis zur Sonnenkappe und weiter östlich in Richtung Oderbrück (2 Möglichkeiten). Man läuft nicht zur Staumauer des Oderteiches! In Oderbrück angekommen geht es gleich weiter auf den nächsten Trail hoch zur Achtermannshöhe. I.d.R. ist es hier nicht so voll wie auf dem Hexenstieg / Goetheweg.

Der Achtermann besticht durch seinen 360° Blick, bei dem natürlich der Brocken und der Wurmberg ins Auge stechen. Sogar der kleine Harzturm, den kein Mensch braucht, ist im nordwesten zu sehen. Also kein Grund, diesen in Torfhaus zu besteigen.
Nationalpark Harz – Infotafeln

Direkt am Fuße der Erhebung sind Infotafeln zum Harzer Wald, die eine perfekte Ergänzung zum 360° Blick bieten.
Hexenstieg oder Braunlage
Ab der Achtermannshöhe kann nun jeder selber entscheiden, ob er nun über den Dreieckigen Pfahl und dann ab Eckersprung auf dem Hexenstieg weiter hoch zum Brocken wandert oder der Ausschilderung nach Braunlage folgt, vielleicht hier sogar den Wurmberg noch in seine Wanderroute einbaut. In Braunlage kann dann wieder der Brockenumgehung des Harzer Hexenstieges gefolgt werden. Braunlage ist vermutlich der Ort mit den meisten Gästezimmern auf der gesamten Wanderroute und als Alternative zu Torfhaus, Brocken oder Schierke zu empfehlen.