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achtermann harz

Der Wald im Hochharz

Es war bis dato der schönste Sonntag im leicht winterlichen Harz. Wir machten eine Wanderung rund um den Achtermann, nur unweit vom Harzer Hexenstieg entfernt. Wer an einem solch schönen Tag den Harzer Wald betrachtet bekommt einen Schreck. Alles grau. Die Folgen der letzten beiden Sommer sind nicht zu übersehen.

Baumsterben am Brocken

Die Wanderwege sind schön freigeschnitten, doch direkt daneben sieht es echt schlimm aus.

Wald Nationalpark

Wald Harz

Wer nun auf einen höher gelegenen Punkt wandert, wie wir auf den Achtermann, und sich den Wald im Hochharz anschaut, wird einige braune Flecken erkennen. Leider gibt’s in diesem Wald keine Laubbäume.

Der Wald hilft sich selber

Nationalpark Harz

Wer aber nun genau hinschaut, wird recht schnell erkennen, das an vielen Stellen bereits einiges nachwächst. Grundsätzlich ist es sowieso schwer, über 800m üNN neue Bäume zu pflanzen. Doch dies ist überhaupt nicht notwendig, wie man leicht sehen kann. Die vom Nationalpark Harz angewandte Taktik „Der Wald hilft sich selber“ geht voll auf. Hier braucht man einfach nur Geduld.

Wald Nachwuchs

Um das selber zu erkennen, ist es notwendig, mal selber durch diese Gebiete zu wandern. Wer nur von Braunlage nach Bad Harzburg fährt und aus dem Auto heraus urteilt, sollte sich unbedingt ein Bild abseits der Bundesstraße machen. Es ist nicht alles verloren und auch die Touristen werden nicht ausbleiben. Vielleicht ist es sogar gutes Mahnmal für den Klimaschutz.