Eigentlich erhoffte ich mir, im Januar 2014 den Hexenstieg in weiß zu erleben, doch der Schnee läßt weiterhin auf sich warten. Ich glaube auch, dass z.B. der Wurmberg trotz der Schnee-Kanonen nicht für den Wintersport geeignet ist. Wirklich schade, denn ich bekam zu Weihnachten einen ruckXbob und den würde ich gerne mal testen.
Unabhängig davon war ich aber am Sonntag im Bereich Torfhaus unterwegs. Das Wetter am Hexenstieg war anfangs sehr bescheiden, später kam dann noch einmal die Sonne raus. Ich erwanderte den Magdeburger Weg zwischen Altenau und Torfhaus. Zum Teil waren hier wirklich Schneeflecken zu sehen, doch letztendlich war die Wanderstrecke gerade gegen Ende eine absolute Matschpartie. Da mußte man wirklich schauen, wo man hintritt.
In Torfhaus war ich dann in der neuen Alm-Hütte, die im Zuge des Torfhaus Harz-Resorts eröffnet worden ist. Ein nettes SB-Restaurant mit guter Speisenqualität und guten Preisen. Ungezwungen und ideal auch als Pausen-Verpflegung vor dem Brockenaufstieg. Für mich geeigneter als die Bavaria- Alm, da es einfach schneller geht und auch viele kleine Speisen angeboten werden. Der Umweg beträgt max. 250m (Hin- und Rückweg).
Ich war dann noch an der Wolfswarte, die allerdings zum Hexenstieg 2.0 gehört. Kalt, windig, Nebel und Schnee. Es war wirklich nicht schön und der Aufstieg war nass ohne Ende. Ich war teilweise bis über den Knöcheln im Boden versunken.
Auf dem Weg zum Oderteich (Brockenumgehung des Harzer Hexenstieges) kam die Sonne raus und beglückte mich mit tollen Farben. Blöderweise fiel meine Kamera kurz ins Wasser. Es sieht aber so aus, als sei nur etwas Wasser hinter den Filter gekommen. Glück gehabt oder gute Produkte von Canon und Tamron.
Auf der Rückfahrt nach Osterode machte ich noch einen kleinen Stop an der Sösetalsperre.