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Hexenstieg Ultralauf 2015

Zum 4.Mal 200km durch den Harz

Nun ist das erste Highlight im Hexenstieg-Jahr 2015 beendet. Zum 4.Mal war ich als Gastgeber und Supporter beim Hexenstieg Ultralauf mit dabei. Auch in diesem Jahr war ich wieder über die unglaubliche Leistung der Ultraläufer überwältigt.
Wie auch im Vorjahr war mein Hotel das Basis-Lager des Hexenstieg Ultralaufs. Übernachtung, Verpflegung vor und nach dem Rennen, Briefing, sowie Vorstart und Zieleinlauf waren direkt im und am Haus. 40 Starter reisten am Vorabend an, verspeisten u.a. über 15kg Kartoffeln (die Nudelparty ist out) und gingen früh zu Bett, denn bereits um 6:30Uhr stand der Vorstart in der Sösepromenade am Hotel an.

am hotel harzer hofhexenstieg ultra 2015Nach 1.2km sammelten sich dann die 40 Ultraläufer am Startpunkt des Harzer-Hexen-Stieges direkt an der Bleichestelle in Osterode am Harz.

ultra-hexenstiegNun lagen 216km vor den Läufer. Zuerst über den Brocken und die Nordroute nach Thale und wieder zurück südlich der Rappbodetalsperre und die Brockenumgehung nach Osterode am Harz. Nonstop! Das Harzwetter war in den ersten 32 Stunden perfekt.

gepäcktransport

Ich hatte nun etwas Freizeit. Nachdem ich die Dropbags der Läufer in meinem Auto verstaut hatte, fuhr die 2 Versorgungspunkte in Treseburg (Hotel Bodeblick) und Rübeland (Restaurant Tannengrund) an und verteilte Starterlisten. Das tolle Wetter musste aber auch für eine kleine Wanderung neben dem Hexenstieg Ultralauf genutzt werden. Also ging’s mal kurz ins Bodetal zum Bodekessel.

thale-bodetalbodetalIn Osterode am Harz reisten bereits die ersten Ultraläufer für die 100km lange Strecke von Thale bis Osterode an. Ein Grund für mich, wieder ins Hotel zurück zu kehren. Die Hexentänzer übernachteten auch vorab bei mir im Hotel und wurden am nächsten Morgen mit dem Bus nach Thale gefahren. Hier wurden sie dann um 9:33 Uhr auf den Harzer-Hexen-Stieg geschickt.

Auch hier transportierte ich wieder die Dropbags, doch diesmal nach St. Andreasberg, an der Brockenumgehung des Harzer-Hexen-Stieges. Hier traf ich 2 Ultraläufer der 216km langen Strecke, die bereits 70% der Strecke hinter sich hatten. Die beiden Führenden hatten bereits 2 Stunden zuvor den Versorgungspunkt verlassen.

Genau diese beiden erreichten nach sagenhaften 31 Stunden und 24min den Harzer Hof in Osterode am Harz. Ein neuer Streckenrekord. Gratulation an Simon Gfeller und Michael Wagner.

Die Ausfallqoute war dieses Jahr recht gering, obwohl nach 32 Stunden der Regen einsetzte, dem Nebel im Harz folgte. Die ganze Nacht durch erreichten die Ultraläufer das Ziel. Nach 12h und 36min kam Tiemo Arndt als Sieger des 100km-Ultralaufes ins Ziel. Auch eine super Zeit, aber kein Streckenrekord.

Um 6:15Uhr kam der letzte Läufer ins Ziel und anschließend kamen alle im Hotel zum Frühstück zusammen. Es folgte die Siegerehrung des 4. Hexenstieg Ultralaufes und gegen 10:00Uhr waren 3 harte Tage überstanden. Auch dieses Jahr haben mich die Leistungen der Läufer und Läuferinnen wieder umgehauen. Wie kann man innerhalb von 31,5h zweimal den Harzer-Hexen-Stieg bewältigen? Nächstes Jahr geht’s weiter.

 

 

One comment

  1. Danke für den tollen Bericht! Und die Gegend um den „Bodekessel“ muss ich mir bei Gelegenheit auch mal ansehen. Gruß, M.

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