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Mit dem ruckXbob unterwegs

Test & Winterwanderung

Ich habe ja geplant, den Harzer Hexenstieg im Winter komplett zu laufen. Da ich Strecke ja schon recht gut kenne, war ich auf der Suche nach einem gewissen etwas. Da kam ich auf die Idee mit dem Rodelschlitten oder -bob. Zur Umsetzung schrieb ich dieses Wintersportgerät mal auf meinen Wunschzettel für Weihnachten. Dann muss ich wohl doch sehr artig gewesen sein, denn an Heilig Abend lag ein ruckXbob unter dem Baum. Zuerst wußte ich gar nicht, was das ist, doch das Teil paßt perfekt zu meiner geplanten Winterwanderung. Das Teil ist wirklich eine Mischung aus Rucksack und Rodelbob.

ruckxbob Wanderung

Auf den ersten Einsatz musste ich ein Paar Wochen warten. Erst gestern kam das Teil zum ersten Mal zum Einsatz. In den Bob steckte ich meine Fotoausrüstung, sowie noch ein Paar Klamotten, falls es kälter als gedacht werden sollte. Bei der Wahl der Strecke musste natürlich der Hexenstieg mit dabei sein. Also ging’s einfach mal hoch zum Brocken. Ich wußte vorher, dass die Strecke nicht unbedingt rodel-geeignet ist, doch in der Brockenumgebung lag am meisten Schnee.

Winterwanderung im Harz

Bei -10°C ging’s dann los. Schon gleich am Anfang konnte ich den Tragegurt (im Prinzip eine Art Rucksack) lösen und den ruckXbob hinter mir herziehen. Die Schnur wird einfach am Tragegurt befestigt, so dass man beide Hände frei hat. Auf flachen oder leichte ansteigenden Abschnitten war der Anhänger kaum spürbar. Wenn es aber etwas steiler bergauf geht, melden sich die 20kg des Schlitten (inkl. Gepäck). Auf dem Kolonnenweg zwischen Eckersprung und Brockenbahn hatte ich etwas zu kämpfen. Die letzten Meter hoch zum Brocken sind ja auch recht steil, aber hier schnallte ich den Bob wieder auf den Rücken. Das war etwas leichter oder vielleicht auch gewohnter. Am Ziehen hatte ich ds Gefühl, meine nicht vorhandenen Bauchmuskeln einsetzen zu müssen.

Winter im Harz 2014

Die Brockenstraße war leider zu voll und auch mit Kies gestreut, so dass hier eine Abfahrt nicht in Frage kam. Erst wieder am Kolonnenweg konnte ich mich auf das Teil setzen und die Abfahrt geniessen. Mein Untersatz nahm ganz schön Fahrt auf. Das macht wirklich Spaß, auch wenn die anderen Winterwanderer etwas komisch schauen. Das Bremsen ist nicht so einfach, doch irgendwann kommt man schon zum Stehen. Der Bob läuft auch ganz gut gerade aus und wechselt nicht ständig die Richtung. Wenn man etwas bergab geht, nimmt man die Leine in die Hand und führt den Schlitten wie einen Hund neben sich her.

rodeln

Wie schon geschrieben, ist zum einen der Brocken nicht ideal für den ruckXbob und es lag auch nicht besonderst viel Schnee. Meinen nächsten Test werden ich wohl hoch zur Hanskühnenburg machen. Da ist im Winter auf der Wanderstrecke zur Vorsperre nicht soviel los und es warten mich 2 super Rodelabschnitte mit meinem neuen Untersatz.

Schlitten fahren im harz

Kleines Fazit zum ruckXbob

Groß erklären muss ich den Schlitten nicht. Die schwarze Öffnung kann auch jeder sehen. Und es paßt wirklich viel in den Innenraum. Das Wintersportgerät ist auch sehr robust und weit vom Kinderspielzeug entfernt. Das spiegelt sich natürlich im Gewicht wieder. Das Ziehen und Tragen des Bobs muss sicherlich etwas trainiert werden. Der Tragekomfort ist wirklich gut. Für mich ist das eine absolute Alternative zum Fotorucksack. Ich werde mal schauen, ob ich dem Bob eine Art Foto-Innenausbau gönne. Ohne Zweifelt wird jeder bergab Spaß mit dem ruckXbob haben!

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