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Yeti auf dem Harzer Hexenstieg

Die nächste Winterwanderung stand an der Tagesordnung

Am Samstag war ja echt tolles Wetter, doch ich mußte leider Arbeiten. Also plante ich den Sonntag ein, um die nächste Winterwanderung auf dem Hexenstieg zu genießen. Und wie es natürlich fast immer kommt: am Sonntag war der Himmel grau und nicht blau … heute ist er übrigens wieder schön blau, aber da ist ja das schon wieder mit der Arbeit.

Hexenstieg im Winter

Mir war die Woche mal eingefallen, dass ich noch gar nicht Abkürzung nach Altenau fertiggestellt hatte und auch für den Hexenstieg Ultralauf wollte ich noch einen Abschnitten in diesem Bereich tracken.

Start war der Parkplatz an der B242 „Polsterberg“, der direkt am Harzer Hexenstieg liegt. Diesen ging wir aber lediglich 300m und folgten kurz dem geschobenen Forstwegum dann wiederum links in den Kautzthaler Graben einzubiegen. Die Strecke war jungfräulich beschneit und wir kämpften uns durch 40cm hohen Schnee. Schneeschuhe wären hier ganz praktisch gewesen. Nach 150m verspürte ich bereits die ersten Schweißtropfen. Der Abschnitt dauerte ca. 1.2km und vor uns kam das Polsterberger Hubhaus zum Vorschein. In dem Waldrestaurant war ich noch nie drin. Also rein in die warme Stube und mal schnell einen Kaffee getrunken. Der Laden ist wirklich nett eingerichtet und die „Slowfood“ Speisen auf der Karte ließen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber das Mittagessen stand leider noch nicht an der Tagesordnung. Fazit Nr1. Da muss ich unbedingt noch mal hin Fazit Nr2. Der Hexenstieg 2.0 muss am Polsterberger Hubhaus vorbeiführen.

Polsterberger Hubhaus

Ab dem Restaurant ging wir auf einem schmalen Schneepfad weiter in Richtung Clausthal-Zellerfeld. Anfangs wieder entlang am Grabensystem des Oberharzer Wasserregals, danach 2 Teiche um dann irgendwann auf den Hexenstieg zu gelangen. Wir wählten nicht den kurzen Weg über den Parkplatz Entensumpf, sondern stiegen erst kurz vor dem Campingplatz Prahljust ein.

Entensumpf im Winter am Harzer Hexenstieg

Auch der Harzer Hexenstieg ist mittig gut begehbar. Kein anstrengendes durch den Schnee stampfen. Als wir später dann die Huttaler Widerwaage passiert hatten, trafen wir auf Yeti-Spuren im Schnee. Ja schon klar, Yetis gibt’s nur im Himalaya, doch es sah witzig aus. Da war einer mit Schneeschuhe neben dem schmalen Pfad auf dem Hexenstieg gelaufen.

yeti auf dem Harzer Hexenstieg

Nach 9km schlossen wir die Runde wieder auf dem Parkplatz Polsterberg. Das Wetter hätte etwas schöner sein können, doch letztendlich war es eine schöne Tour. Im Winter bekommt man doch ganz andere Eindrücke. Vielleicht sollte ich mir auch mal Schneeschuhe zu legen, doch der Winter scheint jetzt langsam zu verschwinden. Da sind dann wohl eher Matschschuhe angesagt.

Hexenstieg-Pause

P.S.: Die Fotos sind heute nicht so dolle … in der Kamera war keine Speicherkarte. Daher gibt’s heute nur Fotos vom Smartphone.

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