Heute war ich vermutlich auf meiner letzten Wanderung auf einem Abschnitt des Harzer Hexenstieges im Jahr 2021. Die Strecke befand ich im Bereich Clausthal-Zellerfeld | Entensumpf und Buntenbock. Alle folgenden Fotos habe ich direkt auf dem Wanderweg gemacht.
Der heutige Tag 29.12.2021 war sehr nebelig und immer wieder kam leichter Regen vom Himmel. Hier kam die Mystik des Harzes zum Vorschein.
Wie bei jeder Wanderung in diesem Jahr zeigte sich der Hexenstieg durch die andauernden Forstarbeiten immer wieder im neuen Design.
Leider fallen auch ein Paar Trails den Arbeiten zum Opfer. Das Foto zeigt direkt den Hexenstieg. Der ehemalige Trail kurz hinter dem Oberen Nassenwieser Teich ist nun eine Schlammpiste. Schade.
Hexenstieg vers. Forst und Corona
Wir sind aber auch im zweiten Corona-Jahr, dass zusammen mit den Forstarbeiten starke Auswirkungen auf die Hexenstieg Beschilderung hat. Jetzt könnte man denken, dass die Pandemie hier keinen Einfluss hat, da alles in freier Natur ist, doch in den letzten Monaten ist hier nicht viel passiert. Dies betrifft besonders die Wanderer, die von Thale nach Osterode laufen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Harzer Hexenstieg nur von von West nach Ost ausgeschildert wird. Also mein Tipp: Schaut genau hin … es könnte eine Hexe an den Baum gesprüht sein.
Hier ein Blick auf den Harzer Hexenstieg. Ich bin heute schon gespannt, wie sich der junge Buchenwald in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln wird. Werde an gleicher Position in Zukunft ab und zu mal ein Foto machen.
Knallköppe am Bärenbrucher Teich
Man könnte denken, dass am Bärenbrucher Teich die Steine auf dem Wasser schwimmen. Aber unter dem Wasser war natürlich eine dicke Eisschicht. An dieser Stelle fragte ich mich, wieso die Leute so bekloppt sind und die Steine der Dammabsicherung auf das Eis werfen. Man braucht hier gar nicht anzufangen, die Steine zu zählen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Damm erst letztes Jahr erneuert worden. Der Teich gehört übrigens zum Kulturerbe der Oberharzer Wasserwirtschaft.