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Trailwalking Training Hanskühnenburg

15km auf dem Harzer Hexentrail mit über 500m Höhenmeter

Die Strecke für den Harzer Hexentrail steht nun grob fest. Es wurde zwar noch kein definitiver Track veröffentlicht, aber auf einer Übersichtskarte kann man schon den Verlauf erkennen. Da mir die Strecke recht schwer vorkommt, habe ich mir heute einfach mal den schwersten Abschnitt zur Brust genommen. Start war an der Vorsperre des Sösetals. In diesem Bereich endet der erste Abstieg über den großen Schacht und es startet der heftigstes Aufstieg. Auf 5,6km sind hier knappe 500 Höhenmeter zu überwinden. Mit Trail hat ds ganze zu Beginn nicht viel zu tun, denn die ersten 700m sind asphaltiert. Auch die nächsten Schritt werden auf einem breiten Forstweg gemacht, der in links und rechts Bögen den Berg hinauf führt.

Ich versuchte mein Wandertempo bei den Anstiegen auf 4km/h zu halten, was auch ganz gut geht. Der Puls ist im grünen Bereich und bei +7°C läuft mir auch nicht der Schweiß die Stirn hinunter. Da ich nicht zu den Trailrunnern gehöre, ist dieses Bergtempo, was der Gesamtdurchschnittszeit gleicht (60km / 15 Stunden), empfehlenswert. Es gibt aber auch flachere Bereiche und letztendlich erklomm ich die Wanderbaude im Nationalpark Harz nach 1 Stunde und 10 Minuten. Im Prinzip schon fast zu schnell. Auf den letzten Metern hat man übrigens den Wanderweg begradigt und verbreitert. Man hört, dass es wegen dem Deutschen Wandertag gemacht wurde. Na ja .. und das im Nationalpark. Jetzt an der Hanskühnenburg vorbeizulaufen, wäre meinem Magen gegenüber unfair gewesen, d.h. 30 Minuten Pause bei einer Käse-Lauch-Suppe und einem alkfreien Hefeweizen.

hanskühnen-burg

Und nun beginnt ein wahrer Harzer Hexentrail. Der Reittieg in Richtung Stieglitz Eck ist steinig und sumpfig. Wer nicht aufpaßt bekommt nasse Füße. Dennoch ist hier ein Wandertempo von > 5 km/h möglich. Es dauert aber nicht lange, bis man den Auerhahnplatz erreicht und nun bergab auf einer Graspiste wandert oder läuft. Durch den Wald und vorbei an ein Paar Lichtungen ist der Ackerblick ein leichtes Zwischenziel. Auch die letzten Meter (für diesen Tag) auf der geplanten Trailrunning-Veranstaltung gehen ausschließelich bergab. Ich treffe über den Grillplatz in Riefensbeek ein. Der Trail würde jetzt rechts weiter in Richtung Morgenbrodts Hütte gehen, doch ich wandere auf dem Verlobungsweg zurück zum Auto.

Fazit: Bei diesem schönen Wetter eine tolle Wanderung. Die Strecke war knapp 15km lang und bzgl. der Pause lief ich sie unter 3 Stunden. Eine Hochrechnung hinkt an dieser Stelle etwas, doch der Abschnitt stellte 25% der Gesamtstrecke des Trails dar. Man müßte es halt noch 3x wiederholen und käme auf eine Gesamtzeit von 12 Stunden. Rechnet man dann noch 20min Pause je Versorgungspunkt dazu, liegt der Läufer mit 13h 20min immer noch unter dem Limit. Also heute würde ich sagen, dass die 15 Stunden auf für den Wanderer machbar sind. Vermutlich werde ich Freitag einen weiteren Abschnitt des Hexen-Trails in Angriff nehmen.

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